Herren-EM: Thomas Royer wird Europameister 2024

Dienstag, 16.07.2024

Mit sehr soliden Leistungen sicherte sich der auch in Deutschland bekannte und beliebte österreichische Amateurfahrer Thomas Royer die Goldmedaille! Peter Platzer hatte an Tag 2 keine konkurrenzfähigen Pferde und endete auf den 10. Platz.

Nach einer Disqualifikation und einem Sieg bei zwei Rennen am ersten EM-Tag startete der deutsche Teilnehmer Peter Platzer mit einem fünften Rang im Gesamtklassement in den zweiten Tag, konnte aber mit zwei Platzierungen im Hintertreffen (Zehnter und Neunter) mit chancenlosen Pferden nur zusehen, wie seine Konkurrenten punkteten und den Sieg unter sich ausmachten.

In Mons fanden zwei Rennen unter PMU-Bedingungen statt, das erste gewann Piet van Pollaert vor Thomas Royer, dem er damit die Führung abnahm. Mit Rang drei schob sich Clint Vassallo hier ins Vordertreffen des Gesamtklassements und diese drei sollten selbiges nach dem vierten Rennen auch unter sich ausmachen. Im abschließenden Lauf siegte der Finne Sami Nummi vor Knut-Robin Dalsbotten aus Norwegen und Oscar Ginman aus Schweden. Mit einem fünften Rang sammelte Thomas Royer entscheidende Punkte gegenüber seinem belgischen Kontrahenten, der Achter wurde.

Ohne eigenen Sieg, aber mit je einem zweiten, dritten, vierten und fünften Platz punktete Thomas Royer stets hoch und bewies, dass es in solchen Wettbewerben auf Konstanz ankommt. Peter Platzer konnte sich über einen Sieg am ersten EM-Tag freuen - was die Enttäuschung über die mangelnde Konkurrenzfähigkeit seiner übrigen drei vierbeinigen Partner hoffentlich etwas lindert.

Die Europameisterschaft endet am Dienstagabend mit der Siegerehrung und dem Abschluss-Dinner, bevor es für die Fahrer und ihre Entourage am Mittwochmorgen wieder nach Hause geht. Ein Teil der FEGAT-Familie wird sich im August in Finnland wiedersehen, wo die Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Deutschland ist 2024 leider nicht qualifiziert und wird erst 2026 wieder teilnehmen.

Endstand nach vier Rennen:

Rang

Country

Name

Total

1

AT

Thomas Royer

42

2

BE

Piet Van Pollaert

40

3

MT

Clint Vassallo

36

4

NO

Knut-Robin Dalsbotten

32

5

CH

Jean-Claude Gardaz

29

6

IT

Matteo Zaccherini

27

7

ES

Antonio Alzamora Blanco

26

8

FI

Sami Nummi

25

9

DK

Nicolai Olsen

25

10

DE

Peter Platzer

24

11

NL

Yannik Mollema

24

12

SE

Oscar Ginman

19

13

HU

Sandor Hegedus

18

 

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